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Khmer- Ruinen

Kambodscha, auch bekannt als "das Land von Angkor" ist stolz auf seine tausendjährige Kultur. Es umfaßt ein Gebiet von 181.035 Quadratkilometern im Südwesten der indochinesischen Halbinsel. Die Bevölkerung zählt 7.688.000 Kambodschaner, die sich selbst "Khmer" nennen. PhnomPenh ist Kambodschas Hauptstadt ( Einwohnerzahl 650.000). Der Bayon, gelegen im Zentrum von Ankor Thom ist ein buddhistischer Tempel mit 49 Türmen, die riesige Portraits des meditierenden Buddhas mit dem Blick in alle vier Himmelsrichtungen dastellen. Die Stadt SiemReap ist der Ausgangspunkt für touristische Ausflüge zu den gewaltigsten Bauwerken, die jemals von Menschenhand errichtet wurden, den Tempeln von AnkorWat, einem der sieben Weltwunder und Symbol des kambodschanischen Staates. Ankor Wat ist dem goldenen Visnu geweiht, mit dem sich König Suryavarman bei seinem Tode vereint haben soll, und wurde unter der Herrschaft dieses Königs (1112 bis 1182) erbaut. Die Außenwände des Tempels sind mit 190 m breiten Gräben umgeben, die ein riesiges Rechteck von 1.300m x 1.500m bilden. Ihre Sandsteinmauern, die mit Stufen und Einfassungen versehen sind, sind mehr als 10km lang und 3m hoch. Mehr als 25.000 Arbeiter haben über 37 Jahre daran gearbeitet, um die Anlage zu vollenden.